Mittwoch, 1. Juni 2022

Blickpunkt Juni 2022

Cargo-Velos
Das Cargo-Velo Egli ist im letzten Monat so richtig in der Wahrnehmung der Horwer Bevölkerung angekommen. Es dient dazu, schwere Lasten wie Einkäufe oder Recyclingabfall umweltfreundlich zu transportieren. Zudem fördert es die Gesundheit und die Bewegung an der frischen Luft und nimmt wenig Platz in Anspruch.
So soll die zukünftige Mobilität in der Gemeinde aussehen: Umweltfreundlich, platzsparend und zudem gut für die Gesundheit.
In Zukunft soll die ganze Horwer Bevölkerung dieses Angebot nutzen können, indem es auch in den Quartieren vereinzelte Cargo-Velo Angebote gibt. Somit kann man bequem nahe am jeweiligen Wohnort ein Cargo-Velo ausleihen, einkaufen und bequem das Velo vor dem Zuhause zurückstellen.
Die Gemeinde Horw könnte auch ihrem Ziel in der Mobilitätsstrategie näher kommen und den Bewohnerinnen und Bewohnern mehr Anreize schaffen, vom Auto auf das (Cargo-) Velo umzusteigen!

 

Jugendparlament
Die GLP Horw begrüsst die geplante Einführung eines Jugendparlamentes in Horw. Jugendliche und junge Erwachsene können sich hier ohne gosse Hürden politisch austauschen.
Eine solche Organisation stärkt die Stimme der Jungen Horwerinnen und Horwer, die sich sonst in der Gemeindepolitik nur schwer einbringen können. Andere Gemeinden sind bei der Miteinbeziehung der Jungen schon etwas weiter als Horw, aber mit der Gründung eines Jugendparlamentes können wir einen grossen Schritt vorwärts machen!

 

Stimmrechte
Der Luzerner Kantonsrat entschied sich im Dezember letzten Jahres äusserst knapp gegen das Stimmrechtsalter 16. Nur drei Stimmen machten den Unterschied aus. Nun wollen die jGLP und weitere Jungparteien das Thema wieder zurück aufs Tapet bringen. Aktuell werden Unterschriften gesammelt, damit es zu einer kantonalen Abstimmung kommt und die Bevölkerung sich zu diesem Thema positionieren kann.
Vom Stimmrechtsalter 16 profitiert nicht nur der Kanton, sondern auch die Gemeinden. Ein demokratischer Entscheid ist stärker, je mehr Personen aus der Bevölkerung sich beteiligen können und ihre Stimme abgeben dürfen. Und bei Entscheidungen in den Gemeinden sind die Jungen stark betroffen, ohne dass sie mitsprechen können. Sei es das Thema Schule, Vereine oder das Kulturangebot.
Hier bietet sich nun die Möglichkeit, den Jungen nicht nur zuzuhören, sondern ihnen auch eine Stimme zu geben!